Auf zwei Rädern unterwegs: Risiken und Sicherheitstipps für Motorradfahrer

Motorrad zu fahren ist ein fantastisches Gefühl, und es macht riesigen Spaß, mit dem Bike unterwegs zu sein – genauso wie es cool ist, im Online Casino zu zocken und sich den aktuellen Stake7 bonus zu schnappen. Doch für Biker ist es auf der Straße deutlich gefährlicher als für Autoinsassen. Welche höheren Risiken für Motorradfahrer bestehen und wie du sicher auf dem Zweirad unterwegs bist, erfährst du bei uns. 

Unfallgefahren für Motorradfahrer erhöht

Bei einem Unfall dürfte klar sein, wieso Motorradfahrer ein höheres Verletzungsrisiko haben. Sie sitzen eben nicht geschützt in einem Auto mit Windschutzscheibe, Türen und Anschnallgurt. Bei einem Aufprall trifft es den Fahrer direkt, was schlimme Verletzungsfolgen haben kann. Zudem gibt es immer wieder Motorradfahrer, die zu schnell unterwegs sind oder riskante Fahrmanöver durchziehen. Dieses Verhalten führt ebenfalls dazu, dass die Unfallstatistik für Biker sehr hoch ausfällt. 

Regelmäßige Überprüfung vor jeder Fahrt

Auch wenn es manchem vielleicht aufwendig erscheint, ist es enorm wichtig, vor jeder Fahrt die wichtigsten Funktionen des Motorrads zu überprüfen. Dazu gehören die Bremsen (vor allem nach der Winterpause!), die Beleuchtungsanlage und der Antrieb. Regelmäßig überprüfen sollten Biker außerdem den Reifendruck und das Profil sowie das Fahrwerk und Feder-Elemente. Dass das Motorrad in einwandfreiem technischen Zustand ist, ist der erste Schritt für eine sichere Fahrt. Es reicht allerdings nicht nur, das Rad verkehrssicher zu machen, auch als Fahrer/in solltest du dich entsprechend kleiden, um besser geschützt zu sein. 

Kein Motorradfahrer sollte ohne Schutzkleidung unterwegs sein. Dazu gehört ein hochwertiger Helm (Integralhelm) mit Anti-Fog Visier, Protektoren an Schulter, Ellenbogen und Rücken, Handschuhe, geeignete Motorradstiefel, ein Nierengurt und eine Motorradhose. Moderne Airbag-Jacken plustern sich bei einem Unfall mit Luft auf. Der Umgang hiermit sollte einmal vorher geübt worden sein. Übrigens: Auch bei heißem Wetter darfst du niemals auf Schutzkleidung verzichten, um dein Verletzungsrisiko nicht aufs Spiel zu setzen. Zudem darf es bei der Kleidungsauswahl durchaus farbenfroh hergehen. Auch wenn Schwarz die bevorzugte Farbe ist, so bieten andere Optionen eine bessere Sichtbarkeit und erhöhen die eigene Auffälligkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer. 

Umsichtig fahren und das eigene Risiko kennen

Jeder Motorradfahrer sollte sich stets bewusst sein, dass er/sie bei einem Unfall mit einem PKW den Kürzeren ziehen wird – und ein entsprechendes Fahrverhalten an den Tag legen. Ein paar goldene Regeln zur Unfallverhütung lauten:

  • Setze dich niemals müde, überanstrengt oder unkonzentriert auf das Bike. Schnelles Reagieren und vorausschauendes Fahren auf dem Motorrad sind extrem wichtig.
  • Behalte den Verkehr im Auge und sei dir im Klaren, dass andere Fehler machen können. 
  • Gehe beim Abbiegen keine Risiken ein und überhole andere Fahrzeuge zügig. Versuche zu vermeiden, zu lange im toten Winkel eines PKW oder LKW zu fahren.
  • Übe die Not- und Vollbremsung, denn nur wer darin sicher ist, kann in einer heiklen Situation bewusst reagieren. 
  • Ein Fahrtraining zu Beginn einer neuen Saison hilft, nach einer längeren Pause, wieder Routine zu erlangen. 
  • Motorradfahrer spüren den Straßenbelag und dessen Beschaffenheit deutlich stärker als Autofahrer. Daher solltest du immer darauf achten und dein Tempo sowie deinen Fahrstil entsprechend an die Gegebenheiten anpassen.
  • Ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern erhöht die Unfallvermeidung bei einem Brems- oder Ausweichmanöver. 
  • Soll es um eine reine Freizeitfahrt gehen, vermeide Stoßzeiten wie den Berufsverkehr, sondern nutze Tage oder Zeiten, an denen es ruhig zugeht und du die Fahrt auf dem Bike genießen kannst.